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ANWENDUNGEN:
1) Verkürzung der Verzuckerungszeiten
2) Zur Verzuckerung von ungemälzten Getreidebrühen
3) Um die Dämpfung zu erhöhen
Funktion in der Bierproduktion:
Brauereien wollen oft helle Biere oder diätetische Biere herstellen. In diesen Fällen wünscht der Brauer eine kontrollierte oder vollständige Hydrolyse von Stärke und Dextrinen zu fermentierbarer Glukose. Herkömmliche Brauverfahren erlauben nur eine Hydrolyse von 75 bis 80 % der Stärke, die im Rohstoff Getreide enthalten ist. Ultra-Ferm Amyloglucosidase ermöglicht die vollständige Hydrolyse von Dextrinen zu fermentierbarer Glukose aus allen Stärkearten.
Im Sudhaus beträgt die empfohlene Anwendungsdosis von Ultra-Ferm 0,8 bis 3,2 Liter pro Tonne Stärke. Sie kann zu Beginn des Einmaischens hinzugefügt werden. Der optimale pH-Wert von Ultra-Ferm liegt zwischen 3,5 und 5,5. Die Temperatur sollte 60°C überschreiten. Die Amyloglucosidase-Aktivität wird vollständig zerstört, wenn die Würze 10 Minuten lang bei 85°C gehalten wird.
Funktion in der Spirituosenherstellung:
Nach der Stärkeverflüssigung durch Alpha-Amylase werden die Dextrine in Glukose durch Amyloglucosidase hydrolysiert, bevor sie alkoholisch vergoren werden. Die Ethanolproduktion ist schneller und die Ausbeute höher. Die empfohlene Verzuckerungstemperatur beträgt 60°C.
Ein geeignetes Substrat für die Verzuckerung ist eine verflüssigte Stärke mit einem Dextroseäquivalent (DE) zwischen 10 und 20. Ein höherer DE-Wert als 20 kann die Verzuckerungsleistung vermindern. Die Konzentration des Substrates beeinflusst auch die Verzuckerungsleistung. Eine Konzentration von 20-25% ist eine allgemeine Praxis. Die ULTRA-FERM-Dosierung für die gegebene Reaktionszeit hängt von der gewünschten Glukosemenge ab. Für eine schnelle Hydrolyse empfiehlt sich in der Regel eine Zugabe von 400 ml pro Tonne Stärke. Der mögliche pH-Bereich liegt zwischen 3,5 und 5,5, optimal zwischen 4,0 und 5,3.
Optimal ist eine Temperatur von 60°C. Die Amyloglucosidase-Aktivität wird vollständig zerstört, wenn der verzuckerte Likör 10 Minuten lang bei 85°C gehalten wird. Als Beispiel: Eine Ausbeute von 94% Glukose kann nach 40 Stunden bei 36000 AGI pro kg Trockenmasse, nach 72 Stunden bei 17000 AGI/kg und nach 85 Stunden bei 13000 AGI/kg, bei pH 4,5 bei 60°C erreicht werden.
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